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                                   Es war
                                      einmal in Kopenhagen in einem der Häuser
                                      in der Nähe vom Königsneumarkt
                                      eine große Gesellschaft eingeladen,
                                      denn das muss zwischendurch auch einmal
                                      sein, dann ist es abgemacht, und man kann
                                      auch wieder eingeladen werden. Die eine
                                      Hälfte der Gesellschaft saß schon
                                      an den Spieltischen, und die andere Hälfte
                                      wartete ab, was sich entwickeln würde,
                                      denn die Hausfrau hatte gesagt: "Nun,
                                      was tun wir jetzt!" Soweit war man
                                      nun, und die Unterhaltung ging ziemlich
                                      lebhaft. Unter anderem kam auch die Rede
                                      auf das Mittelalter. Einzelne sahen es
                                      für weit schöner an als die Jetztzeit,
                                      ja, Justizrat Knap verteidigte diese Meinung
                                      so eifrig, dass die Frau des Hauses es
                                      sofort mit ihm hielt, und beide eiferten
                                      nun gegen Oerstedts Artikel im Almanach über
                                      alte und neue Zeit, worin unserem Zeitalter
                                      im wesentlichen der Vorrang eingeräumt
                                      wird. Justizrat Knap betrachtete die Zeit
                                      des dänischen Königs Hans als
                                  die hervorragendste und glücklichste.   | 
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                                  In a house in Copenhagen, not far from the king's new market, a very large party had assembled, the host and his family expecting, no doubt, to receive invitations in return. One half of the company were already seated at the card-tables, the other half seemed to be waiting the result of their hostess's question, "Well, how shall we amuse ourselves?" Conversation followed, which, after a while, began to prove very entertaining. Among other subjects, it turned upon the events of the middle ages, which some persons maintained were more full of interest than our own times. Counsellor Knapp defended this opinion so warmly that the lady of the house immediately went over to his side, and both exclaimed against Oersted's Essays on Ancient and Modern Times, in which the preference is given to our own. The counsellor considered the times of the Danish king, Hans, as the noblest and happiest.  
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